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Marktkommunikation betrifft alle in der Energiewirtschaft: Perfekt vorbereitet & punktgenau startklar für den Formatwechsel mit LYNQTECH

Logo_LYNQTECHLYNQTECH News Redaktion
29.09.2021 - Lesedauer: 3 Minuten

Stichtage für den Formatwechsel in der Marktkommunikation (MaKo) sind der 1. April und der 1. Oktober – Alle Marktrollen  sind verpflichtet, zu diesen Terminen die jeweils erforderlichen Anpassungen an ihren IT-Systemen und Prozessen vorzunehmen, zumal alte Formate pünktlich um Mitternacht ihre Gültigkeit verlieren. Ziel der MaKo-Maßnahmen ist ein effizienter und transparenter Datenaustausch.

Der am 1. Oktober 2021 anstehende Formatwechsel bewegt sich in einem überschaubaren Rahmen, während der für April 2022 geplante MaKo-Formatwechsel voraussichtlich wesentlich größere Dimensionen inklusive prozessualer Änderungen aufweisen wird – die neu einzuführenden Prozesse werden weitreichende Änderungen für die Energiewirtschaft erforderlich machen. 

LYNQTECH steht EVU bei kleinen wie bei großen Änderungen gerne kompetent zur Seite“, erklärt Mandy Schwerendt, Geschäftsführerin von LYNQTECH. „Dass bei LYNQTECH sämtliche Vorgänge rund um den Formatwechsel aus einer Hand abgewickelt werden, ist ganz klar ein Mehrwert! Aufgrund langjähriger Erfahrungen in der Energiebranche ist LYNQTECH bestens mit allen Aspekten der MaKo vertraut und in der Lage, proaktiv Vorschläge für die bestmögliche Umsetzung der Vorgaben zu unterbreiten.“

Komplexer Standard für den Datenaustausch

Anlässlich der MaKo-Termine sind in Deutschland über 800 Energieversorger zwei Mal im Jahr damit beschäftigt, zu den Vorgaben konforme Anpassungen vorzunehmen. Zu den Inhalten der Marktkommunikation gehören Beschreibungen für die „Geschäftsprozesse zur Kundenbelieferung mit Elektrizität“ (GPKE), die „Marktprozesse für erzeugende Marktlokationen Strom“ (MPES), die „Wechselprozesse im Messwesen Strom“ (WiM Strom) und die „Marktregeln für die Durchführung der Bilanzkreisabrechnung Strom“ (MaBiS). Darüber hinaus sind aktualisierte Vorgaben für den Austausch von EDIFACT-Dateien (Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport) sowie Regelungen zur Verschlüsselung und Signatur der Datenformate enthalten.

Die Kompetenz von ExpertInnen ist gefragt, um die Inhalte der jeweils aktuellen MaKo-Vorgaben fachgerecht zu analysieren und den Anpassungsbedarf für betroffene Unternehmen zu ermitteln. Erforderliche Änderungen werden von der IT (bzw. externen IT-Dienstleistern) umgesetzt, und es sind umfangreiche Testläufe erforderlich, um eine korrekte Funktion vor dem Inkrafttreten zu prüfen. Die Formatwechsel sind derart komplex, dass sich einige IT-Beratungshäuser speziell auf diesen Themenkreis fokussieren und für renommierte Branchenschwergewichte tätig werden.

LYNQTECH: Klarer Mehrwert für den Formatwechsel der MaKo

„Außenstehende Betrachter mögen mitunter kaum glauben, welche Kapazitäten Energieversorger zwei Mal pro Jahr für die Umsetzung der Vorschriften bereitstellen und binden“, weiß Mandy Schwerendt. „Dabei gibt es eine Alternative: Ausgewiesene Expertinnen und Experten von LYNQTECH können für Energieversorger die leidige Analysearbeit übernehmen und außerdem vollständige Tests durchführen, um am Stichtag ein reibungsloses Funktionieren aller Neuerungen sicherzustellen. Wenn man weiß, dass in großen EVU gerne schon einmal 15 Personen damit beschäftigt sind, sich um einen bevorstehenden MaKo Change zu kümmern, ist offenkundig, welche Vorteile LYNQTECH zu bieten hat. Wir garantieren die gesetzeskonforme Umsetzung aller Vorgaben und tragen für diese auch die Verantwortung.“

Wofür steht Marktkommunikation (MaKo) eigentlich?

„Bei der MaKo handelt sich um einen Kommunikationsstandard, auf dessen Basis der Datenaustausch zwischen den Akteuren des Energiewesens erfolgt“, erläutert Mandy Schwerendt, Geschäftsführerin der LYNQTECH GmbH. „Wenn beispielsweise eine Kundin von Versorger A zu Versorger B wechselt, ist durch die MaKo genau festgelegt, welche Daten in welcher Formatierung innerhalb welcher Frist zu übermitteln sind.“ Marktteilnehmern ist dringend angeraten, den Vorgaben so gut wie möglich nachzukommen, da bei Nichtbeachtung im Worst Case empfindliche Konventionalstrafen drohen.

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