Zurück zur Übersicht

Von Kerstin werden Sie geholfen: Snacken & schnacken im Stadtwerke-Büro

Logo_LYNQTECHLYNQTECH News Redaktion
23.06.2022 - Lesedauer: 5 Minuten
Kerstin, Kundenservice Stadtwerke Luchshausen

Tachchen zusammen, ich bin die Kerstin, flotte 51 Jahre jung und immer noch schlank und rank. Gemeinsam mit der lieben Margarete bin ich in den Stadtwerken Luchshausen für den Kundenservice zuständig, und ja: Uns gibt es nur im Doppelpack, so dass es für Sie als Kundin oder Kunde letztlich vollkommen egal ist, ob Margarete oder ich den Hörer abheben. Kommen Sie mir im Gespräch aber bitte nicht mit dem leidigen „Ich habe Ihnen doch schon vor einer Woche eine Nachricht über Facebook geschickt“: Mit den ganzen Telefonanrufen habe ich nun wirklich genug zu tun und kann mich im Dienst nicht auch noch um den leidigen Digitalkram kümmern. Klar nutze ich privat WhatsApp, aber nur, um in den Statusbeiträgen meinem Freundeskreis die süßesten Katzenbabyfotos zu zeigen. Dass Sie in der Telefon-Hotline der Stadtwerke manchmal ein bisschen warten müssen, kann ich jetzt auch nicht ändern – schließlich kann ich mich nicht vierteilen und lasse mich auch nicht hetzen!

Aber wenden wir uns doch erfreulicheren Dingen zu: Nichts ist im beruflichen Alltag wichtiger als ein kontinuierlicher Informationsfluss, und nichts befeuert den Flurfunk so gut wie ein kleiner Schnack bei einem leckeren Snack! Über die Jahre habe ich gelernt, was bezüglich Schnack und Snack in unserer Belegschaft richtig gut ankommt:

Eiersalat

Mein Eiersalat ist im Kollegenkreis extrem beliebt, und auch die Jungs vom Bau, die für die Stadtwerke Solarpanels auf die Dächer von Luchshausen schrauben, sind immer ganz heiß darauf! Im Großraumbüro gibt es den Salat aber grundsätzlich nicht, wenn anschließend noch gemeinsam gearbeitet werden muss – Schwefelwasserstoff von zweifelhafter Herkunft ist in der Raumluft schließlich kein Vergnügen! Doch zurück zum Thema: Eier, Essig, Sauerrahm und Senf sind kombiniert mit reichlich Mayonnaise einfach großartig. Das Ganze wird mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt und zum Schluss liebevoll mit ein wenig Petersilie dekoriert – ein echter Genuss für Auge und Gaumen!

Käsewürfel mit Weintrauben

Fingerfood habe ich schon für Feste vorbereitet, als noch nicht jeder Mist mit englischen Begriffen bedacht und der olle Imbisswagen mit der fragwürdigen Hygiene nicht neumodisch mit „Foodtruck“ betitelt wurde. Heutzutage muss man den Käse übrigens nicht mal mehr selber in mundgerechte Stückchen schneiden, sondern kann ihn direkt gewürfelt kaufen. Traube drauf, Zahnstocher durch, fertig! Geht übrigens auch prima mit Feta und Oliven, wenn der Ouzo griffbereit in der Nähe steht.

Frikadellchen à la maison

Unser Haus-Highlight für jede Gelegenheit! Gemischtes Hack, Eier, trockene Brötchen – und bitte k-e-i-n-e Haferflocken! – Zwiebeln, Senf, Butterschmalz sowie Salz und Pfeffer gehören in diese in unserem Stadtwerk seit vielen Jahren bewährte Köstlichkeit. Das Kneten mit den Händen ist ein bisschen anstrengend, aber die Masse soll ja schön gleichmäßig werden, bevor man mundgerechte Frikadellenrohlinge aus ihr formt und diese anschließend in Butterschmalz appetitlich goldbraun brät. Ob der Kern der Frikadelle durch ist, kann man ganz leicht mit einer Gabel oder einem Holzstäbchen prüfen. Margarete bringt aus dem Großmarkt immer einen Eimer Kartoffelsalat mit, der eine absolut perfekte Beilage zu meinen leckeren Frikadellchen ist. Carla hat neulich übrigens vergeblich versucht, mein Rezept mit Soja-Hack und veganem Ei-Ersatz zu imitieren, aber die Kolleginnen und Kollegen haben vom Ergebnis lediglich vereinzelt und vermutlich nur aus reiner Höflichkeit probiert – ich meine sogar gesehen zu haben, dass unser IT-Spezi Olaf nach dem ersten Biss den verbleibenden Teil seiner Veggie-Frikadelle dezent mithilfe einer Serviette entsorgt hat.

Fladenbrot

Wenn es mal besonders schnell gehen muss, greife ich gerne zu Fladenbrot und Tzatziki sowie zu Hummus aus dem Supermarkt – ich habe keine Lust, die Kichererbsen über Nacht einzuweichen, und wenn ich Zeug aus der Dose nehme, kann ich den Hummus auch gleich fertig zubereitet kaufen. Für wohlschmeckenden Tzatziki mische ich normalen Quark bevorzugt mit griechischem Joghurt. Hinzu kommen Salatgurke, Zitrone, Olivenöl, Salz, Pfeffer und ausreichend Knoblauchzehen, die mit einer Presse kleingemacht werden. Dazu gibt es nichts Besseres als einen schönen kalten Weißwein! Findet unser CEO Manfred übrigens auch und ruft nach dem dritten Glas zu meiner großen Freude immer „Kääärstieeen, Du bist einfach die Allerbeste!“

Toast Hawaii

Die jungen Leute von heute kennen das ja gar nicht mehr und schauen diese auch optisch wunderschöne Delikatesse zunächst immer ein wenig fragend an. Wenn sie die perfekte Kombination aus süß und salzig aber erst einmal probiert haben, gibt es meist kein Halten mehr. Für den guten Geschmack streiche ich immer extradick Margarine auf den Toast. Mit Ananas aus der Dose, Kochschinken der Discounter-Eigenmarke und ein paar Schmelzkäsescheiben ist der warme Hochgenuss für zwischendurch auch gar nicht teuer. Margarete meint immer, dass in die Mitte unbedingt eine Cocktailkirsche gehört, aber die Kolleginnen und Kollegen futtern meine Kreation auch gerne, wenn ich stattdessen einen Preiselbeerklecks verwende. Charlotte murmelte neulich irgendwas von „Muff der 1950er-Jahre“ und „Extravaganz in der Provinz“, aber die Neue hat ja ohnehin keine Ahnung, was bei den Leuten hier kulinarisch ankommt …

Wenn Sie meine Snacks probieren möchten, schauen Sie doch gerne mal an unserem nächsten Tag der offenen Tür in den Stadtwerken Luchshausen vorbei – für Ihr leibliches Wohl wird bei uns immer bestens gesorgt! Bis dahin verrate ich Ihnen vielleicht den einen oder anderen Gaumengenuss-Geheimtipp beim Schnack in Stadtwerke Luchshausen“ – dem Podcast für Energieversorger von LYNQTECH

Artikel teilen:

Erhalten Sie kostenlos das LYNQTECH Magazin als Newsletter